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Morgen nach der NWT-Arbeit werde ich nach Hause gehen erst die extra Chemiestunde hinter mich bringen und dann nach Hause gehen, klavier üben und endlich mal wieder Fotos machen, von was auch immer! Wenn was gutes bei raus kommt zeig ich auch noch was. :)

Zitate aus dem Buch: Mit 18 mein Sturz - mein Leben im Gefängnis

Zitate, die mich zum Nachdenken gebracht haben und einiges in mir bewegt haben.
Er hat sich immer für seine Freunde eingesetzt, ihnen geholfen und sie verteidigt, aber ausgerechnet sein Blutsbruder war es, der ihn hinter Gitter brachte als er ihm geholfen hatte. Nur weil der 'Freund' angst hatte selber weggesperrt zu werden...

"Ich war nie der stärkste, es gab immer einen stärkeren! Ich war nie der Schlauste, es gab immer einen Schlaueren! Ich war nie der Glücklichste, es gab immer einen der glücklicher ist! Aber ich bin eriner, der zurückblicken und vorrausschauen kann. Ich suchte nach was und wie's aussiehr kann man auf seiner suche das Falsche tun. Wie's aussiehr, kann man dabei die Kontrolle verlieren. Wie's aussiehr sollte man nicht auf falsche Freunde setzen!"

"Ich habe von meinem Vater einen guten Rat bekommen. Er hat was mit Schweinen zu tun. Bessergesagt mit Mitteilen. Die Texte, die ich im Knast schrieb: Die Laterne leuchtete von draußen in meine Zelle, das Gitter am Fenster bildete sich auf meinem Tisch ab. Auf dem weißen Papier vor mie war das Gitter und da wurde mir klar, dass alles, was ich bisher geschrieben habe, der Rap, die Gedichte, vielleicht auch was was ich für Kollegen hier verfasse -Briefe an ihre Freundinnen, sogar Gedichte an ihre Mütter zum Muttertag- das alles schrieb ich, damit man mich hört. Und mein Vater sagte, du musst das mal jemandem erzählen... eines Tages musst du es jemandem erzählen. Wie es war. Wie alles passierte."

"Im System bin ich das Virus, im Satz der Grammarikfehler, am Fließband die Fehlproduktion...Nur meine Texte schaffen es aus der Zette. Wer Urteilen will, muss verstenen, muss wissen.. Über mich weiß man nichts."

"Mit den Fäusten kannst du nichts beweisen!"

"Krieg macht aus uns Geschöpfe, für die es keine Namen gibt. Kein Wolf, kein Tieger, kein Löwe ist so grausam und mitleidslos wie der Mensch!"

"Wie offt ich den Kalender sehe. Zahlen die über Zeit entscheiden. Zahlen, die an Geburtstage erinnern. Zahlen , die Strafe bezeichnen. Die Vergangenes mit Zukünftigem verbinden. Mein Kalender zeigt Licht am Ende des Tunnels. Es zeigt das Licht das ich erreichen will. Er zeigt den Start, wo alles begann..."